Liedduo Schümann Pahlevanian

Payam Pahlevanian

Der iranische Pianist Payam Pahlevanian wurde 1985 in Teheran geboren.

Bereits im frühen Kindesalter entdeckte er seine Leidenschaft für die Klaviermusik. Im Alter von 14 Jahren begann er mit dem Klavierspiel und bereits mit 18 Jahren gab er sein erstes Solo Rezital. Er absolvierte in Teheran seine musikalische Ausbildung bei Tamar Dolidze und Raphael Minaskanian. 2009 wechselte er an die Hochschule für Musik Detmold, wo er bei den Professoren Anatol Ugorski und Bob Versteegh studierte. Weitere Impulse bekam er in Meisterkursen bei András Schiff, Sergei Edelmann, Ivan Klansky und Günter Ludwig.

Payam Pahlevanian ist ein vielfach ausgezeichneter Pianist. Bei zahlreichen Wettbewerben erhielt er renommierte Preise. Unter anderem wurde ihm beim "International Bachelor Piano Award 2013" in Düsseldorf der 1. Preis und der Sonderpreis für die beste Interpretation eines Werkes von Frédéric Chopin verliehen. Im Sommer 2013 spielte er das Grieg Klavierkonzert mit dem MHH Symphonie Orchester in Hannover und im November 2015 war er live in der Sendung "WDR3 Open Auditions" zu hören. Solo-Rezitals fanden unter anderem in Köln, Dresden, Kassel, Freiburg, Berlin und Teheran statt. Zur Zeit arbeitet er als Lehrbeauftragter an der Hochschule für Musik Detmold und als Klavierpädagoge. Payam Pahlevanian verfügt über ein umfangreiches und vielseitiges Solo-und kammermusikalisches Repertoire. Seine Auswahl an Stücken umfasst Werke der klassischen, romantischen und modernen Klavierliteratur bis hin zu persischen Volksliedern.

 

Jörn Schümann

Seine Ausbildung erhielt Jörn Schümann an der HDK Berlin. Noch während des Studiums wurde er Mitglied im Internationalen Opernstudio der Hamburgischen Staatsoper und anschließend in das Ensemble des Hauses übernommen. Später wechselte der Bass an die Deutsche Oper Berlin. Zu den von ihm gestalteten Partien zählen u.a. Melisso (Alcina), Bartolo (Nozze di Figaro), Ferrando (Troubadour), Arkel (Pelleas et Melisande), Kaspar (Freischütz), Biterolf (Tannhäuer) und Monterone (Rigoletto). In den Wiederentdeckungen von O. Respighis Oper „Marie Victoire“ an der Deutschen Oper Berlin sang er den Kermarec und Pastore Staps in A. Franchettis „Germania“. Im Herbst 2021 feierte er sein erfolgreiches Debüt als „Rocco“ in L.v. Beethovens „Fidelio“.

Jörn Schümann wirkte in einer Reihe bemerkenswerter Produktionen mit, wie die europäische Erstaufführung des Oratoriums „Voices of Light“ von Richard Einhorn in der Laeiszhalle Hamburg sowie die Uraufführung von „Keine Stille außer der des Windes“ von Sidney Corbett in Bremen. Seine Gestaltung der Hauptpartie Schreiber/Stimme des Buches fand bei der Kritik besondere Beachtung. Große Aufmerksamkeit erregte die Uraufführung  „Vom Ende der Unschuld“ von Stefan Peiffer, ein Auftragswerk für den 34. Ev. Kirchentag in Hamburg unter der Regie von Kirsten Harms.

Jörn Schümann sang an der Staatsoper Berlin, der Semperoper , dem Theater Erfurt, Bremen, Lübeck, sowie Münster. Gastspiele führten ihn nach Paris, Amsterdam, Luxembourg, mehrfach zu den Schlossfestspielen in Schwerin.

Künstlerisch geprägt wurde er durch die Arbeit mit Dirigent*innen wie u.a. Ingo Metzmacher, Donald Runnicles, Simone Young, Cornelius Meister, sowie namhaften Regisseuren wie Peter Konwitschny, Willy Decker, Jürgen Flimm, Andreas Kriegenburg und Christoph Loy .

 

 

 

 

 

Winterreise Franz Schubert

Liedduo Schümann Pahlevanian

" Wir können den Liedgesang nicht neu erfinden, aber wir können unsere Freude und Begeisterung in jeden Moment hineingeben und so besondere Augenblicke erschaffen"

Das ist unsere größte Motivation.